Obwohl es Spass macht und für alle Altersgruppen und Spielstärken geeignet ist, ist Padel ein komplexerer und strategischerer Sport, als es auf den ersten Blick scheint. Hier sind einige grundlegende Prinzipien, die du auf dem Platz immer im Hinterkopf behalten solltest!
Die «tote Zone» in der Nähe der Aufschlaglinie, sollte man vermeiden.
Spieler:in von rechts oder links: jede Spielerin und jeder Spieler hat im Prinzip «seine» Seite. Wer rechts retourniert, bleibt auch rechts, wenn der Partner/die Partnerin serviert. Dasselbe gilt für den linken Spieler, die linke Spielerin.
Ans Netz gehen: Punkte werden am häufigsten am Netz gewonnen. Im Padel gilt: «Man sollte nicht versuchen, einen Punkt zu gewinnen, sondern das Netz zu gewinnen». Ein guter Lob kann eine defensive Position am Grund des Feldes in eine offensive Position am Netz verwandeln.
Platzierte Schläge bevorzugen: ein harter Schlag ist im Padel durch den Rückprall oft kontraproduktiv. Meist ist es besser, einen gut platzierten Schlag mit Effet zu spielen, der weniger an den Wänden abprallt.
Tempo variieren: Ein langsamer Schlag gibt Zeit, sich zu positionieren. Ein schneller Schlag wird im Gegenzug ebenfalls schnell zurückkommen. Man muss im Padel daher ständig das Tempo der Schläge variieren.
Die Ruhe bewahren: Das hilft, gute Entscheidungen zu treffen. So ist es z.B. oft sinnvoller, den Ball erst nach dem Prallen gegen die Want zu spielen, anstatt ihn, wie im Tennis, sofort zurückzuspielen.
Geduld: man sollte nicht unbedingt versuchen, den Austausch schnell zu beenden.
Die Wände nutzen: somit kann man gute Entscheidungen treffen und die Schläge besser anpassen
Fehler vermeiden: Man sollte eher vermeiden, Fehler zu machen, als den Punkt mit einem Gewinnschlag zu erzielen.